Ausschreibung
Jedes Jahr im Herbst schreibt die Edmund Rehwinkel-Stiftung ein aktuelles wissenschaftliches Thema zur Bearbeitung aus.
Bewerben können sich darauf Personen mit Hochschulausbildung und/oder wissenschaftliche Einrichtungen wie Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Der Stiftungsvorstand wählt im darauffolgenden Frühjahr aus den eingereichten Anträgen die zu fördernden Studien aus. Der Förderbetrag pro Studie beträgt 25 000,00 EUR (brutto).
Für die Bearbeitung der geförderten Studien haben die Wissenschaftler i.d.R. neun Monate Zeit. Der Umfang der schriftlichen Untersuchungsergebnisse liegt bei 20 Seiten. Es gelten die Förderrichtlinien der Edmund Rehwinkel-Stiftung.
Merkblatt und Förderrichtlinie zur Ausschreibung
Im Merkblatt zur Ausschreibung finden Sie alle Informationen zum Umfang der Anträge und der Studien, den Fördermodalitäten sowie den geltenden Fristen.
Weitere Informationen können Sie zudem in der Förderrichtlinie zur Ausschreibung finden.
Die letzten Ausschreibungen im Überblick
Ausschreibung 2025:
Die Landwirtschaft als Lösungsanbieter für den Klimaschutz - Möglichkeiten für die Landwirtschaft und alternative Einnahmequellen
Rund 8,8 % der gesamten Treibhausgasemissionen Deutschlands stammten im Jahr 2023 aus dem Sektor Landwirtschaft. Trotz großer Einsparungen in der Vergangenheit sind weitere Anstrengungen auf dem Weg zum Ziel der Klimaneutralität bis 2045 erforderlich.
Diese Ausschreibung zielt darauf ab, innovative Lösungsansätze und konkrete Umsetzungsstrategien zu erforschen, durch die die Landwirtschaft als Schlüsselakteur im Klimaschutz fungieren kann, ohne an Wettbewerbsfähigkeit einzubüßen.
Ausschreibung 2024:
Transformierte Landwirtschaft im globalen Wettbewerb
Landwirtschaft zu reduzieren. Gleichzeitig müssen die Akteure der Landwirtschaft in der Lage sein, sich den Herausforderungen eines globalisierten Marktes zu stellen, der von sich stetig ändernden Handelsbedingungen geprägt ist.
Die Edmund Rehwinkel-Stiftung möchte mit ihrer Ausschreibung 2024 das Thema der Transformation der Landwirtschaft im globalen Wettbewerb näher beleuchten.
Ausschreibung 2023:
Mehr Resilienz und Wandel - Strategien für Agrarwirtschaft und Politik
Die Welt befindet sich im Krisenmodus – mit erheblichen Folgen für die global vernetzte Agrar- und Ernährungswirtschaft. Ob Klimastress, Marktpreis-schwankungen, Corona-Pandemie, Afrikanische Schweinepest, Schwierigkeiten in den Lieferketten und seit Ende Februar 2022 der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Alle Ereignisse lassen die Versorgungssicherheit mit Nahrungsmitteln wieder stärker in den Mittelpunkt treten...
Ausschreibung 2022:
Implikationen einer veränderten Rollenverteilung zwischen Staat und Markt
für die zukünftige Landwirtschaft
Die Transformation hin zu einem klimaneutralen Wirtschafts- und Gesellschaftssystem ist eine große Anstrengung für alle Beteiligten. Sie erfordert ein sektorenübergreifendes Handeln und ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Die Landwirtschaft nimmt beim Klima- und Umweltschutz eine Schlüsselposition ein...
Ausschreibung 2021:
Management von Pandemien sowie neuen Tier- und Pflanzenkrankheiten in der Landwirtschaft und der Wertschöpfungskette
Das Jahr 2020 ist geprägt von der COVID-19-Pandemie. Wenngleich die unmittelbare Betroffenheit geringer ist als in anderen Sektoren, hinterlässt die Krise deutliche Spuren auch in der Landwirtschaft und in den ernährungswirtschaftlichen Wertschöpfungsketten...