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Bereits zum dritten Mal hat die Landwirtschaftliche Rentenbank in Frankfurt am Main einen Kindertag organisiert. Dieser findet traditio­nell an einem schulfreien Brückentag statt. Mit ihrem Kindertag bietet die Rentenbank den Kindern ihrer Mitarbeiter einen Einblick in die Ar­beitswelt ihrer Eltern, vermittelt ihnen auf spielerische Weise Wissen und leistet einen Beitrag zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Nach einem gemeinsamen Frühstück im Mitarbeiterkasino der Ren­ten­bank und der Begrüßung durch Vorstandsmitglied Imke Ettori machten sich die 16 Kinder im Alter zwischen fünf und zwölf Jahren auf den Weg in das Jugendwaldheim Kurt Seibert in Hasselroth. Dort drehte sich alles um das Thema Wald.

Försterin und Waldpädagogin Lucia Trabert empfing die kleinen For­scher in der wald- und umweltpädagogischen Einrichtung der Schutz­gemeinschaft Deutscher Wald und bereitete sie auf die anschließende „Waldolympiade“ vor: Mit großer Begeiste­rung traten die Gruppen „Wildschweine“, „Rehe“ und „Füchse“ in ver­schiedenen Disziplinen gegeneinander an und stellten ihr Ge­schick und ihr Wissen rund um das Thema Wald unter Be­weis. Zahlreiche weitere Aktivitäten in der Natur rundeten das Pro­gramm ab. So stellten die Kinder beispiels­weise mit selbst ge­suchten Waldkräutern Limonade her und sammel­ten das Holz zum Grillen.

Hintergrund:
Die Landwirtschaftliche Rentenbank ist die deutsche Förderbank für die Agrar­wirt­schaft. Im Rah­men ihres gesetzlichen Auftrags fördert sie agrarbezogene Vorhaben durch zinsgünstige Fi­nan­zie­rungen, die wettbewerbsneutral über die Hausbanken ver­geben werden. Auch die Ge­winn­ver­wen­dung unterliegt dem För­derauftrag. Die Bank ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts, deren Grund­ka­pital von der Land- und Forstwirt­schaft der Bundesrepublik Deutschland aufgebracht wurde. Die Förderbank gehört zu den wenigen Triple-A-Adressen Deutschlands und refinanziert sich überwiegend an den internationalen Finanzmärkten.