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Ausschreibung der Edmund Rehwinkel-Stiftung für das Jahr 2007
"Risikomanagement in der Landwirtschaft"
24. November 2006
Frankfurt am Main, 24. November 2006 - Von Natur aus ist die Landwirtschaft in besonderem Maße von Produktionsrisiken betroffen. Weltweit werden neue Klimamodelle und die daraus resultierenden Bedrohungen diskutiert. In der tierischen Erzeugung ist zu beobachten, wie Tierkrankheiten und seuchen (Schweinepest, BSE, Vogelgrippe u.a.) immer wieder zu großen finanziellen Einbußen führen.
Preisrisiken kommen als Folge einer fortschreitenden Marktliberalisierung hinzu, die Weltmärkte für agrarische Rohstoffe reagieren zunehmend volatiler. Auch Haftungsrisiken haben sich aufgrund neuer Gesetze bei der Lebensmittelsicherheit (EU-Verordnung Nr. 178/2002) deutlich verschärft.
Für die Landwirte resultiert aus diesen Problemstellungen die Frage, mit welchen betrieblichen Strategien sie auf diese Risiken reagieren können. Zudem stellt sich die Frage nach der Verantwortung des Staates in Katastrophenfällen. Die Edmund Rehwinkel-Stiftung erwartet zu dem Thema "Risikomanagement in der Landwirtschaft" Studien, die der landwirtschaftlichen Praxis, dem Agribusiness und weiteren betreffenden Institutionen praktisch umsetzbare Lösungsansätze aufzeigen. Diese sollten nach Möglichkeit:
Erfahrungsberichte und Ländervergleiche zum Risikomanagement mit unterschiedlichen Ansätzen bei privater und staatlicher Risikoabsicherung beinhalten, auch unter Berücksichtigung der WTO-Konformität, sowie Arbeiten über die Rolle von Politikrisiken,
betriebliche Strategien zur Risikominimierung entlang der Wertschöpfungskette sowie
Instrumente und Produkte zur Risikotransformation aufzeigen,
Auswirkungen erhöhter Risiken auf die Vergabe von Agrarkrediten oder
Auswirkungen auf das Anbauprogramm in speziellen Risiko-Regionen erörtern.
Maximaler Förderbetrag pro Studie: EUR 15.000,-- Anmeldefrist: 6. Januar 2007 Abgabetermin der Studien: 1. Dezember 2007