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Rentenbank senkt Zinsen

18. August 2021

Frankfurt. Die Landwirtschaftliche Rentenbank hat die Zins­sätze ihrer Förderkredite entsprechend der Zinsent­wicklung an den Kapitalmärkten um bis zu 0,10 Prozentpunkte (nomi­­nal) gesenkt. Innerhalb der besonders günstigen „Top-Kon­di­tionen“ liegt der Sollzinssatz in der günstigsten Preis­klasse (A) bei einer Laufzeit und Zinsbindung von 10 Jahren mit einem tilgungsfreien Jahr jetzt bei effektiv 0,60 Prozent; bei einer Laufzeit von 20 Jahren und einer Zins­bindung von 10 Jahren mit einem tilgungsfreien Jahr sind es jetzt effektiv 0,75 Prozent.

Der Sollzinssatz im Programm „Liquiditätssicherung Un­wet­ter“ bleibt in allen Laufzeiten unverändert bei 0,01 % in der günstigsten Preisklasse (A).

Die Förderprogramme der Rentenbank richten sich unter an­derem an Unternehmen der Agrar-, Ernährungs- und Forst­wirtschaft sowie Unternehmen im Bereich Fischerei oder er­neuerbarer Energien und dienen der Finanzierung von Inves­ti­­tionen oder Betriebsmitteln.

Die Programmkredite der deutschen Förderbank für die Agrar­­wirtschaft und den ländlichen Raum dürfen neben anderen öffentlichen Mitteln, z. B. Zuschüssen, eingesetzt werden, soweit die von der EU vorgegebenen Beihilfeober­gren­zen ein­gehalten werden. Bei allen Förderdarle­hen der Rentenbank sind die Kreditanträge an die Hausbank zu rich­ten. In Ab­hän­gigkeit von der Bonität und der Wert­haltigkeit der Sicher­­heiten nehmen die Hausbanken die Einstu­fung in die je­weilige Preisklasse vor.

 

Service-Nummer Kreditanfragen: 069 2107-700