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Rentenbank hebt Zinsen an

28. Januar 2011

Die Landwirtschaftliche Rentenbank, Frankfurt am Main, hat die Zinssätze ihrer Förderkredite um 0,25 Prozentpunkte (nominal) angehoben. Sie reagiert damit auf die Zinsentwicklung an den Kapitalmärkten. In der günstigsten Preisklasse (A) liegt der
Top-Zins für Förderkredite an Junglandwirte mit einer Laufzeit von 10 Jahren und
10-jähriger Zinsbindung jetzt bei effektiv 3,63 Prozent und 3,07 Prozent bei 5-jähriger Zinsbindung. Zum günstigen Top-Zins werden auch nachhaltige Investitionen z. B. in den Umwelt- und Ressourcenschutz, den Verbraucherschutz oder im Bereich Bioenergie finanziert.


Die Programmkredite der Förderbank für die Agrarwirtschaft dürfen neben anderen öffentlichen Mitteln, z. B. Zuschüssen, eingesetzt werden, soweit die von der EU vorgegebenen Beihilfeobergrenzen eingehalten werden. Wie bei den Darlehen der Rentenbank üblich, sind die Kreditanträge an die Hausbank zu richten. In Abhängigkeit von der Bonität und der Werthaltigkeit der gestellten Sicherheiten nehmen die Hausbanken auch die Einstufung in die jeweilige Preisklasse vor.


Service-Nummer Kreditanfragen: 069-2107-700