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Neue Liquiditätshilfedarlehen für dioxingeschädigte Betriebe

20. Januar 2011

Die Landwirtschaftliche Rentenbank, Frankfurt am Main, bietet ab sofort Liquiditätshilfedarlehen für Schweine und Geflügel haltende landwirtschaftliche Unternehmen an, denen durch dioxinbelastete Futtermittel Schäden entstanden sind. Dies betrifft in erster Linie Umsatz- und Ertragseinbußen durch Sperrung der Betriebe, Absatz- und Preisrückgänge.


Die Förderdarlehen werden zu besonders günstigen Top-Konditionen mit einer Laufzeit von vier, sechs oder zehn Jahren angeboten und sind mit einem Tilgungsfreijahr ausgestattet. Die betroffenen Betriebe können zwischen Krediten mit und ohne vorzeitigem Kündigungsrecht wählen. Je nach Laufzeit und Kredittyp liegt der effektive Zinssatz in der günstigsten Preisklasse (A) zurzeit zwischen 2,26 % und 2,96 %.


Die Programmkredite der Förderbank für die Agrarwirtschaft können zusätzlich mit anderen öffentlichen Mitteln kombiniert werden, soweit die von der EU vorgegebenen Beihilfeobergrenzen eingehalten werden. Wie bei den Darlehen der Rentenbank üblich, sind die Kreditanträge an die Hausbank zu richten. In Abhängigkeit von der Bonität und der Werthaltigkeit der gestellten Sicherheiten nehmen die Hausbanken auch die Einstufung in die jeweilige Preisklasse vor.


Service-Nummer Kreditanfragen: 069-2107-700