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Edmund Rehwinkel-Stiftung fördert wissenschaftliche Arbeiten zum Thema: Herausforderung Klimawandel – Auswirkungen auf die Landwirtschaft und Anpassungsstrategien
11. Dezember 2017
Frankfurt am Main. Klimaforscher rechnen damit, dass es in Deutschland zukünftig häufiger zu extremen Wetterlagen kommen wird. Sie prognostizieren, dass beispielsweise Häufigkeit und Dauer von Hitzewellen, Dürre- und Regenperioden zunehmen werden. Da die Forscher von steigenden Durchschnittstemperaturen ausgehen, werden gleichzeitig aber auch die Vegetationsperioden länger. Schon heute zeichnen sich diese Entwicklungen ab.
Die Auswirkungen der Klimaveränderungen fallen je nach Standort und betrieblicher Ausrichtung unterschiedlich aus. In der Landwirtschaft sind deshalb vielfältige Anpassungsmaßnahmen erforderlich, die teilweise mit hohen Investitionskosten verbunden sind. Gleichzeitig stellt die Klimaschutzpolitik der Bundesregierung Anforderungen an die Landwirtschaft.
Auch in anderen Regionen Europas und der Welt haben Klimaveränderungen Einfluss auf die dortige Landwirtschaft. Die Auswirkungen auf den Agrarmärkten sind bereits zu beobachten.
Die Edmund Rehwinkel-Stiftung fördert daher wissenschaftliche Arbeiten, die sich mit dem Thema „Herausforderung Klimawandel – Auswirkungen auf die Landwirtschaft und Anpassungsstrategien“ beschäftigen.