Der Präsident des Deutschen Bauernverbands, Joachim Rukwied, eröffnet die Tagung und gibt einen Überblick zum Stand der Agrarthemen in den Koalitionsverhandlungen. Es folgt ein abwechslungsreiches Programm. Zum Auftakt analysiert der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Professor Marcel Fratzscher, die wirtschaftliche Situation in Deutschland und Europa. Gemeinsam mit dem Agrarökonom Professor Alfons Balmann und der Landwirtin Jana Gäbert diskutiert er anschließend über notwendige Weichenstellungen für eine wettbewerbsfähige Land- und Ernährungswirtschaft.
In einer Keynote referiert Nikola Steinbock, Sprecherin des Vorstands der Rentenbank, darüber, wie die Rentenbank partnerschaftlich den Wandel gestaltet und was für eine Strategie für die Zukunft der Agrarfinanzierung wesentlich ist, die Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit sinnvoll miteinander verbindet. Dr. Alexander Hinrichs, Geschäftsführer von QS Qualität und Sicherheit GmbH, stellt die QS-Klimaplattform als Lösung für das digitale Branchen-Datenmanagement vor.
Am Nachmittag diskutieren Sandra Rostek (Geschäftsführerin, Bundesverband Erneuerbare Energien), Dr. Martin Altrock (Rechtsanwalt für Energierecht) und Vertreter aus der Bankenbranche über Finanzierungsmöglichkeiten von Investitionen in erneuerbare Energien und tragfähige Geschäftsmodelle in einem sich wandelnden Marktumfeld.
Die hochkarätige Tagung richtet sich insbesondere an Bankberaterinnen und -berater, die in der Finanzierung landwirtschaftlicher Unternehmen tätig sind. Sie bietet eine einzigartige Gelegenheit, sich mit Expertinnen und Experten auszutauschen und sich fundiert über wirtschaftliche und regulatorische Entwicklungen zu informieren.
Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung.
Hintergrund:
Die Landwirtschaftliche Rentenbank ist die deutsche Förderbank für die Agrarwirtschaft und den ländlichen Raum. Der Förderauftrag schließt neben der Land- und Forstwirtschaft sowie der gesamten Wertschöpfungskette Lebensmittel den Ausbau erneuerbarer Energien ebenso ein wie die Förderung der Bioökonomie. Besonderes Gewicht liegt auf der Innovationsförderung. Sie reicht von der Forschung und Entwicklung an Hochschulen über die Start-up-Förderung bis hin zur Markt- und Praxiseinführung neuer Technologien und Produkte. Die Förderinstrumente der Rentenbank sind Zuschüsse und Programmkredite. Die Programmkredite werden wettbewerbsneutral über die Hausbanken der Endkreditnehmer vergeben. Die Rentenbank refinanziert Banken, Sparkassen und Gebietskörperschaften mit Bezug zum ländlichen Raum. Die Bank ist eine bundesunmittelbare Anstalt des öffentlichen Rechts, deren Grundkapital von der Land- und Forstwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland aufgebracht wurde. Sie unterliegt dem KWG und wird von der BaFin und der Bundesbank beaufsichtigt. Die Förderbank refinanziert sich an den Finanzmärkten und gehört zu den wenigen Triple-A-Adressen Deutschlands.
Diese Pressemitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf gegenwärtigen Erwartungen, Annahmen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie den ihm derzeit verfügbaren Informationen basieren. Hierbei handelt es sich insbesondere um Aussagen hinsichtlich unserer Pläne, Geschäftsstrategien und -aussichten. Wörter wie "erwarten", "antizipieren", "beabsichtigen", "planen", "glauben", "anstreben", "schätzen" und ähnliche Begriffe kennzeichnen solche zukunftsgerichteten Aussagen. Diese Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen zu verstehen, sondern sie sind vielmehr von Faktoren abhängig, die Risiken und Unwägbarkeiten beinhalten und auf Annahmen beruhen, die sich ggf. als unrichtig erweisen. Sofern keine anders lautenden gesetzlichen Bestimmungen bestehen, können wir keine Verpflichtung zur Aktualisierung der zukunftsgerichteten Aussagen nach Veröffentlichung dieser Information übernehmen.